Mit seinem “Space Ship” im Starnberger See will ein Installationskünstler eine Lösung für Probleme des Klimawandels aufzeigen.
Langsam kommt das schwimmende Kunstwerk aus dem Bernrieder Yachthafen und nähert sich dem Steg vor dem Buchheim-Museum. Sechzehn alte Ölfässer tragen die luftige Konstruktion auf hohen Stelzen und dienen gleichzeitig als Schwimmer. Ein wenig erinnert das Ganze an einen Jägerstand oder einen Bademeisterturm. Glaubt man dem Künstler Markus Heinsdorff, dann ist dieses filigrane Gebäude komplett autark und ermöglicht ein Überleben in Überschwemmungsgebieten. Den Beweis muss er erst noch antreten. Am Sonntagnachmittag ist sein “Space Ship” im flachen Uferwasser vor dem Buchheim-Museum in Bernried vor Anker gegangen. An allen Wochenenden im August kann man Heinsdorff besuchen, wenn er es symbolisch bewohnen wird. (…)
Quelle und Volltext: sueddeutsche.de