Starnberg: „…SPD-Stadträtin Christiane Falk war die erste, die Worte fand, nachdem die Stadtverwaltung in der Bauausschusssitzung am Dienstagabend ihren Sachstandsbericht zur Brunnangerhalle abgegeben hatte: „Was ist denn nicht kaputt?“, fragte Falk konsterniert. „Das klingt ja eher nach Abriss und Neubau.“ Und in der Tat ist das eine ernst zu nehmende Alternative zu einer Sanierung. „Wir haben schon darüber diskutiert“, entgegnete Christina Frei vom städtischen Hochbau. Sie hatte zuvor dargelegt, wie marode das zwischen 1986 und 1989 errichtete Gebäude ist. „Die Brunnangerhalle weist aktuell eine Vielzahl zum Teil erheblicher baulicher Mängel auf“, betonte sie.
Tiefgarage: Stützen, Wände und auch die Bodenplatte sind durch Streusalz stark geschädigt. An mehreren Stellen platzt Beton ab. Berechnungen eines Statikers hätten ergeben, dass die Bodenplatte deswegen derzeit „als nicht mehr tragfähig zu beurteilen“ sei, sagte Frei. Am Fußpunkt der Rampe und in den Fahrgassen drohen Risse und Wassereintritt….“
Quelle und Volltext: merkur.de