Würzburg: „…Im neuen Kopfbau sind nun ein Theatersaal mit 330 Plätzen (das sogenannte Kleine Haus), mehrere Probebühnen, ein Ballettraum, Gastronomieräume und das neue Foyer untergebracht. PFP entwarfen einen Baukörper mit Natursteinfassade und L-förmigem Querschnitt, sodass die oberen Geschosse weit auskragen. Dabei ging es den Verantwortlichen vor allem um eine neue prägnante Eingangssituation. Denn früher schob sich ein flacher Pavillon unter dem Theaterbau hervor, der zusammen mit dessen dunklen Holztüren ein wenig zu provinziell erschien. Anstelle des Flachbaus flanschte man also ein vierstöckiges Bauwerk mit großen Glasflächen vor die Front des Budeit-Baus.
Offener, sichtbarer, urbaner soll das Haus wirken. Die breite, acht Meter weite Auskragung bildet einen Stadtbalkon im zweiten Obergeschoss. Unterhalb liegt neben dem Foyer auch der Ballettraum direkt an der Glasfassade, abends können Passanten das Tanzensemble also beim Proben beobachten….“
Quelle und Volltext: baunetz.de