Coburg: „…Die Gedanken von Architekt Marcel Ebert kreisen um jedes noch so kleine Detail. „Das ‚Globe‘ soll perfekt werden“, sagt er, aber auch die Kosten müsse man im Blick haben. Ein mit Publikum besetzter Stuhl darf beispielsweise in einem Konzert den Raumklang nicht anders darstellen als ein leerer Stuhl. Auch auf die Deckenverkleidung komme es an. Die Optik muss stimmen, aber natürlich sollten auch die Akustiker grünes Licht geben, sagt Ebert.
4.000 Kubikmeter Holz, größtenteils aus dem süddeutschen Raum, wurde bereits verbaut. Auch die Außenfassade des „Globe“ besteht aus Fichte. Doch das Holz muss aufgrund der Witterungseinflüsse lasiert werden. Es müsse viele Jahre halten, sagt der Bauverantwortliche der Stadt Coburg, Peter Cosack: „Wir haben die Nähe zur Itz, die stark befahrene Straße, die Bahnlinie, all das haben wir einfließen lassen“. Man sei zu dem Ergebnis gekommen, dass an einer Lasur nichts vorbeiführe. Kritiker des Schutzbeschichtung hätten gerne die Farbtöne der Fichte gesehen, der Stadtrat hat sich allerdings inzwischen für eine graue Lasur des Holzes ausgesprochen….“
Quelle und Volltext: br.de