Grafing: „…Ein Schnäppchen oder eher ein abrissreifes Gebäude? Die Stadt Grafing hat überraschend ein Angebot bekommen: Sie könnte aus dem Bundeseisenbahnvermögen ein Haus samt Grundstück erwerben in Grafing-Bahnhof in der Hauptstraße 25. Eine Bedingung gibt es aber: Es müssten sozialgebundene Wohnungen daraus werden. Dann gäbe es einen Nachlass.
Der Stadtrat war in seiner jüngsten Sitzung der Ansicht: „Da müssen wir zugreifen.“ Bürgermeister Christian Bauer (CSU) informierte die Stadträte über das Angebot, das auf seinen Schreibtisch geflattert war. Das hohe, alte Gebäude, zwischen den Parkplätzen und dem Busbahnhof westlich der Ortsdurchfahrt, könnte aus dem Besitz des Eisenbahnvermögens herausgelöst werden. Wenn die Stadt hier Sozialwohnungen errichtet, entweder als Neubau oder sanierungsweise, dann läge der Kaufpreisabschlag bei minus 25 000 Euro pro Wohneinheit….“
Quelle und Volltext: merkur.de