Deutschland: „…Die Anwendungen von Glas im und am Gebäude werden zunehmend vielfältiger. Während der sprödbrechende Werkstoff früher nur als transparenter Abschluss von Wandöffnungen genutzt wurde, muss er heute hohen bauphysikalischen Anforderungen entsprechen und umfangreiche konstruktive Aufgaben erfüllen.
Brüstungen aus Glas und Überkopfverglasungen sind angesichts ihrer zurückhaltenden und eleganten Optik in der Architektur sehr beliebt, aber leider planerisch unterschätzt. Während bei der primären Tragkonstruktion von Gebäuden alle Planungsphasen (von Entwurfsplanung bis hin zur Ausführungsplanung) durchlaufen werden, werden die Themen Brüstung und Vordach häufig vernachlässigt und die Verantwortung auf die ausführenden Firmen geschoben. Oft werden am Ende der Bauphase ungeeignete Systeme nicht fachgerecht montiert….“
Quelle und Volltext: bausv.online