Ulm. Der Umbau des „Moco-Areals“ gegenüber des Blautalcenters in der Blaubeurer Straße wird für die Stadt Ulm teurer als gedacht. Der Grund: Gift im Boden. Statt der sieben Millionen Euro, von denen für eine Altlasten-Sanierung in einer Kostenschätzung aus dem Jahr 2015 die Rede ist, geht die Ulmer Stadtverwaltung jetzt von 17 Millionen Euro aus. Im Vergleich zu 2015 musste nach Angaben des Bauamts der erforderliche Aushubbereich insgesamt deutlich vergrößert werden.
Die auf dem Grundstück vorhandenen Boden- und Grundwasserverunreinigungen sind nach Angaben der Verwaltung eindeutig auf den Betrieb der Firma Gebrüder Braun GmbH & Co zurückzuführen. Diese Firma bestand von 1881 bis 1983 und stellte vor allem Dachpappe her. (…)
Quelle und Volltext: schwaebische.de