Planegg: „…Wohnraum ist kostbar in der Würmtal-Gemeinde und die Nachfrage deutlich größer als das Angebot. Gleichzeitig soll sich das Ortsbild nicht durch massive Bebauung zum Negativen verändern. Zwischen diesen Polen bewegt sich die Kommunalpolitik. Der Planegger Gemeinderat verabschiedete im Frühjahr 2017 Leitlinien zur Ortsentwicklung, basierend auf dem Bürgergutachten von 2015. Darin ist von „moderatem Wachstum von Wohnraum“ die Rede, das „auf absehbare Zeit unverzichtbar“ sei. Weiter heißt es: „Zusätzlicher Wohnraum soll bevorzugt flächensparend im Innenbereich geschaffen werden.“ Der Bauausschuss des Gemeinderates fasste in seiner jüngsten Sitzung einen Grundsatzbeschluss, der dem Rechnung trägt: „Bei Neuerrichtung, Änderung und Nutzungsänderung von Dachgeschossen zu Wohnzwecken einschließlich der Errichtung von Dachgauben/Zwerchgiebeln usw. wird die Befreiung zur Geschossfläche in Aussicht gestellt….“
Quelle und Volltext: merkur.de