„..Die anhaltend hohen Baukosten und Zinsen setzen der Bau- und Immobilienbranche zu; ein Ende ist kaum verlässlich vorhersehbar. Doch es gibt noch ungenutzte Möglichkeiten, Kosten zu sparen, und eine davon findet sich im Bauproduktenrecht.
Die Neugestaltung des deutschen Bauproduktenrechts im Jahre 2016 hat nicht dazu beigetragen, dass die maßgeblichen Regelungen über- und durchschaubarer werden. Dies stellt Architekten, Bauunternehmer und Bauherren vor große Herausforderungen, birgt ein gewaltiges Haftungsrisiko und verursacht am Ende des Tages vor allem vermeidbare Kosten.
Dieser Artikel soll das aktuelle »Dickicht« im Bauproduktenrecht lichten und Entwicklungsmöglichkeiten, insbesondere durch den Einsatz einer KI-basierten Software, aufzeigen. Hierzu werden zunächst die aktuelle Rechtslage und Systematik des öffentlich-rechtlichen Bauproduktenrechts dargestellt. Das bildet die notwendige Grundlage für eine Erörterung der daraus resultierenden zivilrechtlichen Probleme sowie für Ideen von Optimierungsmöglichkeiten….“
Quelle und Volltext: derbausv.de