Rampen gelten als notwendiges, aber platzraubendes Mittel, um Höhenunterschiede barrierefrei zu überwinden. Sie lassen sich aber auch zu eindrucksvollen Bauskulpturen formen, als unkonventionelles Ordnungsprinzip für Räume nutzen und zur Gestaltung bewegter, begehbarer Dachlandschaften verwenden.
Maximal 6 % Steigung, alle 6 m ein Zwischenpodest – so hat nach DIN 18 040-1 eine Rampe auszusehen. In anderen Ländern gelten ähnliche Gestaltungsvorschriften für die rollstuhltauglichen schrägen Ebenen. Doch Barrierefreiheit im heutigen Sinn ist nur eines von vielen Motiven, warum Architekten Rampen bauen. (…)
Quelle und Volltext: Detail.de