Erding: „…Die Fraktion der Freien Wähler rückte von dem Vorhaben ab, legte dann aber eine 180-Grad-Wende ein, nachdem vor allem die CSU geballte Kritik geübt hatte.
Wohnhaus und Atelier des Künstlers hatte die Stadt nebst Nachlass geerbt. Für Letzteren ist in dem Anwesen an der Landshuter Straße kein Platz, die ausgelagerten Werke drohen Schaden zu nehmen.
Bereits 2016 hatte die Stadt einen städtebaulichen Ideenwettbewerb ausgelobt, der nun in eine „zweite Ideensuchrunde“ münden soll, wie es Stadtbaumeister Sebastian Henrich formulierte. Dafür winken der Stadt hohe Zuschüsse von Bund und Land – gut 90 Prozent der förderfähigen Kosten. Aus der Städtebauförderung sollen allein nächstes Jahr 100 000 Euro abgerufen werden können.
Bestandteil des Wettbewerbs sind ein Anbau, der als Kunst- und Begegnungshaus genutzt werden soll, sowie die Neugestaltung des Gartens und des Vorplatzes einschließlich der Verbindung aller drei Elemente….“
Quelle und Volltext: merkur.de