Augsburg: „…Warum es bei der Bahnstrecke Augsburg – Ulm so wichtig ist, dass die Verantwortlichen in der Region an einem Strang ziehen.
Bahnprojekte zu realisieren, geht nicht mit Hochgeschwindigkeit. Und dabei muss gar nicht einmal so viel Sand im Getriebe sein wie bei Stuttgart 21, wo es zu zähen und heftigen Auseinandersetzungen mit Polizei, Wasserwerfern und Verletzten kam. Darum spricht man bei diesen Vorhaben im wahrsten Sinne des Wortes von Jahrhundertprojekten. Jetzt nimmt auch in Bayerisch-Schwaben nach dem Beginn der Elektrifizierung der Strecke München-Lindau wieder so ein Projekt Fahrt auf.
Richtig Dampf hat die Bahn in den vergangenen Jahrzehnten nicht gemacht – inzwischen haben es der Aus- und oder Neubau der Bahnstrecke München-Ulm im Bundesverkehrswegeplan ganz nach vorne in den vordringlichen Bedarf geschafft. Doch lange bevor der erste Bagger anrollt, spaltet das Projekt bereits vorab die Interessen in Schwaben..…“
Quelle und Volltext: Augsburger-Allgemeine.de