„…Mit den neuen Klimagesetzen kommen auf Gebäudebesitzer hohe Kosten zu. Nicht nur der CO2-Ausstoß wird teurer, auch die Risiken von Naturkatastrophen sollen neu bewertet werden. Verbraucherschützer fordern eine Pflichtversicherung gegen Starkregen und Hochwasser.
Mit der Neufassung des Bundes-Klimaschutzgesetzes dürften auch die CO2-Vorschriften für Gebäude noch einmal verschärft werden. Bisher wollte man den CO2-Ausstoß im Gebäudesektor, der vor allem durch Heizung, Warmwasserbereitung und Kühlung entsteht, bis zum Jahr 2030 auf 70 Millionen Tonnen pro Jahr senken. Im neuen Gesetzentwurf ist jetzt noch von 67 Millionen Tonnen die Rede. Aktuell, im Jahr 2021, sind es noch 113 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente.
Jede weitere Reduktion ist auch mit weiteren Folgekosten für Sanierungen verbunden, also mit höheren Ausgaben für Eigentümer und Vermieter sowie mit einer höheren Belastung für Mieter….“
Quelle und Volltext: welt.de