Feuchte Dämmstoffe sind so nutzlos wie ein nasser Pullover im Winter. Sie schützen weder vor Energieverlusten noch vor Korrosion. Eine aktuelle Untersuchung des Fraunhofer Instituts für Bauphysik (IBP) im Auftrag von Armacell hat jetzt bestätigt, dass geschlossenzelliger Elastomerdämmstoff sehr gut vor Feuchteaufnahme geschützt sei und auch langfristig die Energieeffizienz technischer Anlagen erhalten könne. Der Einsatz von PUR- und Mineralfaserprodukten auf Kälteleitungen berge dagegen Risiken.
Kondensation – Todfeind jeder Dämmung
Für „technische Isolierungen“ (besser: Dämmungen) ist Tauwasser der Todfeind Nummer 1: Bildet sich Feuchtigkeit auf der Oberfläche von Leitungen oder dringt Wasserdampf von außen in die Dämmung, hat das Dämmsystem versagt. Das Tückische am Feuchteeintrag ist, dass die Prozesse in der Regel lange Zeit unbemerkt verlaufen. Das Tauwasser fällt unter der Dämmung auf der Rohroberfläche aus. Erkannt wird das Versagen der Dämmung oft erst, wenn das Material so feucht ist, dass es von der abgehängten Decke tropft oder sich Eis auf der Leitung bildet. (…)
Quelle und Volltext: baulinks.de