Kissing: „…Feuchtigkeit im Gemäuer – ein großes Problem. Auch bei den Schlossareks in Kissing, deren Haus beim Unwetter beschädigt wurde. Doch auf den Folgeschäden bleiben sie sitzen.
Vor einer Woche schlossen Handwerker die dringend gebrauchte Reparatur am Dach ab. Kostenpunkt 4500 Euro. Das ist allerdings nur das Nötigste, wie Schlossarek darlegt. Das 1973 erbaute Haus hat sie von ihren Eltern übernommen. Neben ihrem Ehemann wohnen noch vier Kinder der beiden zwischen 18 und 31 Jahren im Haus. „Es ist nicht gut versichert, wir bekommen keinen Cent“, sagt sie. Ein Gutachter besah sich nach dem Unwetter die Schäden und machte der Familie die Dringlichkeit der Lage bewusst. Was im nächsten Schritt wichtig wäre, ist eine Untersuchung der Wände. „Wir wissen nicht, ob und wie nass sie sind. “
Ein weiteres Problem ist hier allerdings Asbest in der Dämmung. Um sie zu entfernen, braucht es ein Spezialverfahren, es muss beantragt und genehmigt werden, wie Schlossarek auflistet. Allein das koste zwischen 4000 und 6000 Euro. „Das war es aber dann noch nicht“, sagt die Kissingerin. Die Wände trocknen, neu verputzen – bis zu 16.000 Euro….“
Quelle und Volltext: augsburger-allgemeine.de