Wuppertal: „..Die Überschwemmungen im Juli hinterließen in Teilen der Stadt Wuppertal eine Schneise der Verwüstung. Schuld sei nicht allein der Starkregen, sagen die Bewohner. Der Wupperverband habe in den Tagen davor versäumt, die Talsperren zu entlasten.
Als Matthias Brunsberg erfuhr, dass ein Jahrhundert-Hochwasser seine Heimat verwüstet hatte, genoss er gerade seinen Urlaub in Südtirol. Noch während der Rückfahrt schickte ihm sein Neffe Bilder, die ihm Gewissheit gaben: Auch sein Haus war von der Flut betroffen. Bis heute ist es unbewohnbar.
So wie Brunsberg geht es auch seinen Nachbarn aus Wuppertal-Kohlfurth. Die Überschwemmung, so meinen sie, habe ihren Ortsteil besonders betroffen. Während im einen Moment das Wasser noch stetig und langsam gestiegen sei, habe es sich ab etwa 19.30 Uhr plötzlich in „flutwellenartige“ Wassermassen verwandelt…“
Quelle und Volltext: welt.de