„…Bei Neubauten mit niedrigem Wärmebedarf sind sie gesetzt, auch bei Modernisierungen sind sie immer gefragter: Flächenheizungsysteme. Sie punkten vor allem in Sachen Nachhaltigkeit: Die niedrigere Vorlauftemperatur schlägt sich in einem verringerten Energieverbrauch nieder und senkt den CO2-Ausstoß. Zudem bieten sie dank des zugrunde liegenden Strahlungsheizungsprinzips maximalen Komfort.
In Deutschland stammen 16 Prozent der CO2-Emissionen aus dem Gebäudesektor. Dabei spielt das Thema Heizen eine große Rolle: 60 Prozent der Gebäudeenergie wird zum Heizen verwendet – weitere 12 Prozent für Warmwasser. Das Einsparpotenzial ist hier groß, denn noch wird mehr als die Hälfte der Gebäude mit Gas oder Öl beheizt.
Alternativen zu diesen fossilen Brennstoffen, vor allem Wärmepumpen, sind bei Neubauten bereits weit verbreitet, aber um die CO2-Bilanz des Gebäudesektors insgesamt zu senken, muss auch der Bestandbau energetisch verbessert werden. Hier gilt es, nicht nur den Wärmebedarf mit Gebäudedämmung und Fenstertausch zu verringern, sondern auch die Heiztechnik umzustellen…..“
Quelle und Volltext: bundesbaublatt.de