Augsburg, Bayern, Deutschland: „..Feuchtigkeitsmessungen im Bauwesen sind bei der Untersuchung von feuchtebedingten Bauschäden und Baumängeln ebenso unerlässlich, wie bei der allgemeinen Bauabnahme oder Baukontrolle. Selbiges gilt für Funktions- und Qualitätsprüfungen im Bereich der Baumodernisierung oder auch Bausanierung.
Widerstandsmessung via Einschlagsonden
Mineralische Baustoffe sind grundsätzlich mit einer gewissen Ausgleichsfeuchte behaftet. Hierbei handelt es sich zum einen um chemisch im Baustoff selbst gebundenes Wasser, zum anderen um monomolekular an den Porenoberflächen adsorbierendes Wasser. Diese Feuchtigkeit entspricht dem natürlichen Feuchtegehalt des jeweiligen Baustoffes. Erst bei einem Feuchtegrad, welche über diesen, je nach Baustoff unterschiedlichen, Feuchtegehalt hinausgehen, spricht man von einem feuchten oder auch nassen Baustoff, bzw. Bauteil. Der Unterschied zwischen nass und feucht wird in der Bautechnik folgendermaßen definiert:
Feucht = kein sichtbarer Wasserfilm auf dem Baustoff
Nass = sichtbarer Wasserfilm auf dem Baustoff…“
Quelle und Volltext: holzmann-bauberatung.de