Augsburg: „…Die FDP Augsburg fordert eine privatwirtschaftliche Lösung für die Sanierung des Höhmann-Hauses in der Maximilianstraße. Das denkmalgeschützte Patrizierhaus, das die Stadt im Jahr 2004 im Rahmen eines Erbes erhalten hatte, steht in großen Teilen leer, weil der Stadt die Mittel für eine Sanierung fehlen.
„Es ist eine Blamage, wie die Stadt über Jahre ein Baudenkmal in bester Lage in der Maximilianstraße verfallen lässt“, ärgert sich der FDP-Kreisvorsitzende Ralf Neugschwender. Dass bisher keine Lösung gefunden wurde, sei kein Ruhmesblatt der schwarz-grün geführten Stadtverwaltung.
Für eine zügige Sanierung des Baudenkmals will die Augsburger FDP im Rahmen eines Pachtvertrags einen privaten Investor mit ins Boot holen. Die großenteils vorab zu leistende Pacht soll für eine Sanierung des Gesamtgebäudes herangezogen werden. Anschließend kann der Investor die früher kommerziell genutzten Teile des Gebäudes über mehrere Jahrzehnte vermieten. Die Stadt würde die restlichen Flächen testamentskonform für die Städtische Kunstsammlung nutzen….“
Quelle und Volltext: staz.de