München: „…Es ist ein Ausreißer nach oben, selbst für Münchner Verhältnisse – aber eben auch eine Zahl, die ins Bild vom Wohnimmobilienmarkt in dieser Stadt passt: Für knapp acht Millionen Euro ist kürzlich eine Wohnung im Lehel verkauft worden. Es sei damit die teuerste Eigentumswohnung, die es bisher in München gegeben hat, sagt Martin Jauch, Chefgutachter der Immobilienbewertung bei der Hypovereinsbank (HVB). „Die Wohnung hatte einen Quadratmeterpreis von 26 000 Euro bei einer Fläche von 300 Quadratmetern.“
Jauch nannte die Zahlen am Montag bei der Vorstellung eines neuen Marktberichts der HVB-Immobiliensparte. Aber wenn die Analysten richtig liegen, könnten die 26 000 Euro pro Quadratmeter vorerst der Rekordwert bleiben. Denn im obersten Segment des Wohnungsmarktes sei seit Beginn der Corona-Pandemie „eine deutliche Zurückhaltung spürbar“, so Jauch. Der Grund: „Die sehr kaufkräftige ausländische Klientel ist ein bisschen weggebrochen…“
Quelle und Volltext: sueddeutsche.de