Berlin: „….Die Villa Heike in Berlin hat eine bewegte Geschichte. Dann drohte die Immobilie zu verfallen – bis ein Berliner Architekt auf Ebay Unterstützer suchte und Neues schuf.
Zu Kaisers Zeiten war sie eine Fabrik, zwischenzeitlich wurde sie vom russischen Geheimdienst als Gefängnis und von der Stasi als Geheimarchiv für NS-Akten genutzt: Die wechselvolle Geschichte der Villa Heike klingt fast filmreif. Nach 1990 folgten allerdings mehr als 20 Jahre Leerstand und der weitgehende Verfall des Areals. Dann kam Christof Schubert. „Durch einen Bauherrn stieß ich zufällig auf dieses Haus mit seinen vielen historischen Schichten und war fasziniert“, erinnert sich der Berliner Architekt.
Aber ihm sei klar gewesen, dass er Mitstreiter braucht, um aus dem Anwesen etwas Neues zu machen. Die suchte er auf Ebay. Auf sein Inserat meldeten sich rund 50 Interessenten….“
Quelle und Volltext: sueddeutsche.de