Grundsteuer: Klamme Kommunen schröpfen die Hausbesitzer
Die Grundsteuer soll die Infrastruktur in den Kommunen finanzieren. Aber in der Realität haben die Gemeinden mit der höchsten Grundsteuer die schlechtesten Straßen. Es ist offensichtlich: Die Steuer stopft Haushaltslöcher.
Seit Jahren ringen Bund, Länder und Gemeinden um eine Reform der Grundsteuer. Sie ist eine der wichtigsten kommunalen Steuerarten und wird entweder von Hauseigentümern direkt gezahlt oder auf die Mieter vor Ort umgelegt. Das Aufkommen liegt aktuell bei rund 13 Milliarden Euro pro Jahr.
Kein Wunder, dass die Städte und Gemeinden mit allen Mitteln darum kämpfen, dass diese wunderbare Geldquelle nicht kleiner wird und dass die Kommunalpolitiker vor allem jene Reformmodelle unterstützen, bei denen unter dem Strich im Wesentlichen alles beim Alten bleibt. (…)
Quelle und Volltext: welt.de