Deutschland: „…Immobilienkäufer zahlten bis ins vergangene Jahr häufig deutlich weniger pro Quadratmeter Wohnfläche als Mieter. Der Zinsanstieg hat diesen Vorsprung zusammengeschmolzen. Inzwischen leben Mieter in vielen Gegenden günstiger. Zu diesem Schluss kommt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in einer Analyse für die Immobilienfirma Accentro.
Die Studie vergleicht den Immobilienkauf mit Mieten auf Basis von Neuverträgen. Demnach lebten Selbstnutzer im Jahr 2022 in 328 der 401 deutschen Landkreise und kreisfreien Städte günstiger als Mieter, darunter in vier der sieben Metropolen. Sie bezahlten im Schnitt 10,04 Euro pro Quadratmeter gegenüber Neuvertragsmieten für vergleichbare Wohnungen von 10,90 Euro je Quadratmeter. Das entspricht einem Kostenvorteil von durchschnittlich acht Prozent….“
Quelle und Volltext: focus.de