Kiel: „…Nachdem der Bund seinen Zusagestopp bei den KfW-Programmen zum energetischen Bauen teilweise aufgehoben hat, hagelt es weiter Kritik. Jetzt melden sich aber auch Stimmen, die sagen, dass eine energetische Sanierung ohne KfW-Förderung gar nicht zwangsläufig mehr kostet.
Die Kritik an der „Rolle rückwärts“, die der Bund in Sachen KfW-Förderung hingelegt hat, ebbt nicht ab. So hat jetzt das Verbändebündnis „Aktion Impulse für den Wohnungsbau“, in dem sich 30 Organisationen und Verbände der Bau- und Immobilienbranche zusammengeschlossen haben, zu Wort gemeldet: Eine verlässliche und kontinuierliche Förderung der staatlichen KfW-Bank sowohl für Energiespar-Sanierungen als auch für den Neubau von Effizienzhäusern im KfW-Standard 55 und 40 sei grundsätzlich erforderlich. Eine „Förderlücke“ könne sich der Bund nicht erlauben, wenn er seine Neubau- und Klima-Ziele erreichen wolle, so das Bündnis. Die Organisation fordert mehr Verlässlichkeit, mehr Anreize und weniger bürokratische Hürden für den Wohnungsbau. Über Wohnungsbaupolitik dürfe nicht „nach Kassenlage“ entschieden werden….“
Quelle und Volltext: bi-medien.de