„…Ein prägnanter Look der Gebäudehülle ist nicht mehr nur dem gehobenen Wohnungsbau vorbehalten. Ein Beispiel für gelungene Fassadengestaltung zeigt ein neungeschossiger Holzhybridbau, bei dem mit praktisch wartungsfreien
Fassadentafeln aus Faserzement der Spagat zwischen hochwertigem Design und hoher Wirtschaftlichkeit gelingt.
Mit der neuen Taxonomie-Verordnung der Europäischen Union, die anhand festgelegter Kriterien definiert, ob eine Wirtschaftstätigkeit als ökologisch nachhaltig einzustufen ist (Taxonomie), um damit den Grad der ökologischen Nachhaltigkeit einer Investition ermitteln zu können, steht auch die Bau- und Immobilienbranche im Fokus. Immerhin ist der Gebäudesektor für rund ein Drittel des gesamten CO₂-Ausstoßes in Deutschland verantwortlich. Trotzdem aber behandelt die Branche das Thema Nachhaltigkeit ziemlich stiefmütterlich. Alternativen zu herkömmlichen Bauweisen werden nur zögerlich aufgenommen….“
Quelle und Volltext: bundesbaublatt.de