Der Wall soll Anwohner und Geschäftsleute vor Lärm und Schmutz schützen, wenn am Marienhof der Tiefbahnhof für die zweite Stammstrecke entsteht. Dennoch wird es auf der Baustelle “laut und dreckig” werden, räumt Robert Listl, der Leiter für diesen Bauabschnitt, ein. Fotomontagen und wechselnde Kunstwerke sollen die Wand zumindest ein wenig ansehnlich machen.
München. Ein Eichhörnchen sitzt auf einer Bank, drumherum tummeln sich spielende Kinder und überaus fröhlich dreinblickende Erwachsene auf einer hübschen sonnigen Grünfläche. Wer auf der Dienerstraße in der Altstadt unterwegs ist, bekommt für die nächsten Jahre dieses Heile-Welt-Motiv zu sehen. Es ziert den neuen Lärmschutzwall, der seit Montag am Marienhof aufgestellt wird. (…)
Quelle und Volltext: süddeutsche.de