Augsburg: „…Bekanntlich gibt es viele Ausführungsarten beim Dämmen von Gebäuden. Ob mit Dämmstoffplatten, Stopfwolle, Dämmputzen oder eben mit Einblasdämmungen. Viele denken sicher beim Thema Einblasdämmung an Altpapiercellulose. Hierbei handelt es sich um ungereinigtes Zeitungspapier, das trocken aufgefasert und mit Brand- und Flammschutzmitteln ausgestattet in Hohlräume geblasen wird. Aber leider häufen sich bei eben diesem Dämmstoff Negativberichte. Seit dem Bekanntwerden von Erdölrückständen bei Lebensmittelverpackungen aus recyceltem Papier, werden auch die Stimmen nach ausdünstenden Schadstoffen bei der Altpapiercellulose als Dämmstoff immer lauter. Schon jetzt warnen führende Baubiologen und diverse Institute vor diesem Dämmstoff. Das Sentinel Haus äußerte Bedenken zu der Ausdünstung bedenklicher Stoffen, Natureplus äußerte seine Bedenken aufgrund der hohen Staubentwicklung bei der Verarbeitung und selbst Ökotest hat aufgrund von Untersuchungen festgestellt, dass es zu Schadstoffemissionen bei der Altpapiercellulose kommt….“
Quelle und Volltext: holzmann-bauberatung.de