Ulm: „…An der Nordostecke des Ulmer Münsters wächst ein neues Gerüst in die Höhe: Der Vorbote für die Sanierung des nördlichen Chorturms, die im Jahr 2026 beginnen wird – wenn die Steinmetzen ihre Arbeiten am Hauptturm abgeschlossen haben.
Im Sommer 2009 hatten sich am Nordturm Steine gelöst und waren auf ein Auto gefallen. Um weiteren Steinschlag zu vermeiden, wurden zwei Fangböden am Turm angebracht. Denn zunächst standen andere Restaurierungsprojekte an: am Südturm ging sie 2009 zu Ende, dann folgte die Chorfassade bis 2014, und seither ist der Hauptturm an der Reihe.
Bei diesem Projekt ist inzwischen laut Münsterbaumeister Michael Hilbert Halbzeit: Innerhalb von zehn Jahren müssen am Hauptturm 2700 Steine ausgetauscht und 1800 restauriert werden. Die Kosten belaufen sich insgesamt auf 25 Millionen Euro….“
Quelle und Volltext: swp.de