Ulm: „…Steigende Zinsen, Preissteigerungen bei Baustoffen und Personal, zu geringe Fördermittel: Die Situation des Baugewerbes hat sich im vergangenen Jahr massiv verschlechtert. Baufirmen, aber auch viele Handwerksbetriebe schauen sorgenvoll in die Zukunft. Oberbürgermeister Gunter Czisch kündigte an, die Stadt werde weiterhin investieren und damit die regionale Bauwirtschaft stützen. „In diesem Jahr investiert die Stadt zusammen mit ihren Gesellschaften 300 Millionen Euro“.
„Wenn die Politik nicht schnell und wirksam gegensteuert, stehen Firmen möglicherweise vor dem Aus und es droht der Verlust von Arbeitsplätzen“, sagte der Ulmer OB Gunter Czisch. Im Zusammenhang mit dem Richtfest am Safranberg, wo die Ulmer Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft UWS ein Gebäude mit 39 Wohnungen samt Tiefgarage sowie einer Kindertagesstätte auf einem Grundstück entlang des Leimgrubenwegs baut, betonte der OB: „Allein dieses Jahr investiert die Stadt zusammen mit ihren Gesellschaften 300 Millionen Euro. An diesen Vorhaben werden wir in vollem Umfang festhalten und damit unseren Beitrag zur Stützung des Baugewerbes und der Handwerksbetriebe vor Ort leisten.“
Die UWS werde mit den notwendigen Finanzmitteln ausgestattet, um ihre Wohnbauprojekte wie geplant umzusetzen….“
Quelle und Volltext: ulm-news.de