Fürstenfeldbruck: „…Daher wenden sie sich mit einem gemeinsamen Appell an die Bauherren: Sie sollten zumindest darüber nachdenken, wie man alte Bausubstanz erhalten könne, etwa durch Sanierung und Erweiterung. Vielerorts, so die Beobachtung von Drexler und Poller, werde Altes gedankenlos weggerissen. Und wenn dann neu gebaut werde, müsse nicht jede Fläche gnadenlos bis zu ihren Grenzen ausgereizt werden.
„Wir betrachten mit Sorge die Entwicklung der Baukultur im Landkreis“, schreiben die beiden in ihrem Appell. „Durch den rasanten Strukturwandel in der Landwirtschaft, durch den zunehmenden Siedlungsdruck im Großraum München und durch neu ausgerichtete Wohnbedürfnisse verändern sich die Dörfer in einem Tempo, wie es noch nie da war….“
Quelle und Volltext: merkur.de