Diözesanmuseum Freising: „..Der eine schwärmt von der neuen Lichthofdecke im Diözesanmuseum, der andere bezeichnet sie „als Sünde“ und trauert der alten Konstruktion nach. Die ist jedoch mit Schadstoffen belastet und wird unter anderem deshalb nicht mehr verwendet. Und Geschmäcker sind halt verschieden.
Der eine schwärmt von der neuen Lichthofdecke im Diözesanmuseum, der andere bezeichnet sie „als Sünde“ und trauert der alten Konstruktion nach. Die ist jedoch mit Schadstoffen belastet und wird unter anderem deshalb nicht mehr verwendet. Und Geschmäcker sind halt verschieden. Visualisierung: Privat
Geschmäcker sind verschieden. Und so gefällt nicht jedem das Aussehen der neuen Lichthofdecke im Diözesanmuseum auf dem Domberg. Robert Weller (FW) bezeichnete sie im Planungsausschuss des Freisinger Stadtrats als „weiß und langweilig“. Christoph Spieß vom Bauamt schwärmte dagegen von einer „unwahrscheinlich schönen Lichtstimmung“. Wie dem auch sei: Die alte Holzdecke, deren Wegfall Weller eine „Sünde“ nannte, war mit Schadstoffen belastet und, wie Spieß sagte, schon einmal nicht denkmalgerecht saniert worden. Bis auf Weller und Guido Hoyer (Linke) stimmte die Mehrheit im Ausschuss einem entsprechenden Änderungsantrag zu; ebenso wie der Verwendung von Naturstein an der Außenwand des Museums und dem Bau einer Fluchttreppe aus einem Tiefkeller…“
Quelle und Volltext: sueddeutsche.de