„…Sinkende Zinsen machen Immobilien wieder attraktiver. Doch oft haben Privatanleger recht unrealistische Vorstellungen von Wertzuwächsen und Mietrenditen.
Erst war die Europäische Zentralbank an der Reihe, dann die Federal Reserve: Die Notenbanker in Europa und den USA haben die Leitzinsen um je 0,5 Prozentpunkte nach unten geschraubt. Zuvor schon sind die Renditen von Anleihen mit längerer Laufzeit gesunken. Diese Zinssenkungen auf breiter Front drücken die Kosten für Baudarlehen und Immobilienkäufe spürbar. Stellt sich die Frage: Sind Immobilien zur Kapitalanlage wieder lukrativ?
Wer eine Wohnung oder ein Haus erwirbt, um selbst darin zu wohnen, sollte bei der Finanzierung zwar auch mit spitzem Stift rechnen. Doch die eigenen vier Wände bieten vielen Menschen etwas, dass sich aus ihrer Sicht mit Geld kaum aufwiegen lässt. Dazu gehört etwa die Unabhängigkeit von einem Vermieter und damit die Gewissheit, bis zum Lebensende einen festen Wohnort zu haben….“
Quelle und Volltext: augsburger-allgemeine.de