Augsburg: „…Intendant Bücker befürchtet Verzögerungen durch die Architektenkündigung bei der Theatersanierung. Der Zustand der Interimsspielstätten sei bereits jetzt ein Problem.
„Wir waren den ganzen Sommer über am Pumpen“, sagt André Bücker, Intendant des Augsburger Staatstheaters, und hebt zur Erklärung eine schmale Metallplatte im Keller des Martiniparks an. Keine 30 Zentimeter darunter steht Wasser. „Unter dem ganzen Gebäude fließen Kanäle, auch unter dem Foyer und dem Orchestergraben.“ Wenn es so massiv regne wie mehrfach diesen Sommer, drücke das Wasser in Lagerräume und Requisite. 2017, als das Große Haus am Kennedyplatz wegen Brandschutz-Mängeln quasi über Nacht geschlossen wurde, war die Übergangsspielstätte im Textilmuseum eine willkommene Notunterkunft. Nun werden die Interimsstätten selbst zum Sanierungsfall…“
Quelle und Volltext: augsburger-allgemeine.de