„…Mit der Entwicklung einer neuen Hybrid-Bodenplatte leistet die Firma Glatthaar Keller einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Bauen. Durch die Verwendung von Faserbeton kann der Anteil von Stahl erheblich gesenkt und damit die CO2-Bilanz gegenüber bisherigen Bodenplatten entscheidend verbessert werden. Mit Kunststofffasern im Beton lässt sich der Stahlanteil um bis zu 60 Prozent reduzieren. Wer auf nachhaltiges Bauen Wert legt, findet hier eine mindestens gleichwertige Alternative zu konventionell hergestellten Bodenplatten.
In einem Pilotprojekt hat Glatthaar Keller das zukunftsweisende Verfahren jetzt beim Neubau einer Kindertagesstätte in Schramberg-Waldmössingen realisiert. Dort werden durch die Verwendung von 1.000 Kilogramm Kunststofffasern rund 7.200 Kilogramm Stahl eingespart – eine Reduzierung des Treibhauspotenzials um 2.914 Kilogramm CO2-Äquivalent. Zur Kompensation dieser potenziellen Treibhausemissionen hätten für die knapp 800 Quadratmeter große Bodenplatte umgerechnet 233 Buchen neu gepflanzt werden müssen….“
Quelle und Volltext: bauen.com