Augsburg: „…Der Leonhardsberg verbindet die Jakobervorstadt mit der Kernstadt. Seit Dezember 1954 ist er befahrbar. Die Trasse für die Straße hatten Bomben 1944 durch die alte Bebauung geschlagen. Stadtplaner nutzten die Ruinenlandschaft zur Verkehrserschließung der Innenstadt durch eine Ost-West-Achse zwischen dem Jakobertor und dem Stadttheater. 1952 stellte Stadtbaurat Walther Schmidt die Pläne vor. Dazu gehörte auch die Bebauung entlang dieser neuen Trasse.
Gebäude müssten in neuzeitlicher Architektur entstehen, am Leonhardsberg sollten sie über einen großstädtischen Charakter verfügen. Mit diesen Vorgaben erstanden das Bekleidungshaus „Mages“ und die Brauereiwirtschaft „Goldene Gans“ 1954 an der Kreuzung Leonhardsberg/Karolinenstraße. Zur Vollendung fehlte ein markantes Bauwerk auf einem dreieckigen, von Ruinen befreiten Grundstück zwischen dem Leonhardsberg und dem Schmiedberg….“
Quelle und Volltext: augsburger-allgemeine.de