Ahrtal: „..
Steigende Materialpreise und Lieferschwierigkeiten drohen den Wiederaufbau im Flutgebiet zu erschweren. Die Versicherungswirtschaft warnt davor, dass teures Baumaterial und eine hohe Nachfrage nach Handwerkern die Kosten nach oben treiben.
Der Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe im Juli könnte deutlich teurer werden und länger dauern als bislang gedacht. „Neue behördliche Auflagen können den Wiederaufbau von Gebäuden teurer machen“, sagte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), t-online.
„Lieferschwierigkeiten bei Baumaterial und haustechnischen Geräten treiben die Kosten nach oben und nicht zuletzt sind Baumaterialien und Handwerkerleistungen aufgrund der hohen Nachfrage erheblich teurer als sonst“, so Asmussen weiter.
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Trümmer in Bad Neuenahr im Kreis Ahrweiler: Allein in der Kreisstadt werden die Aufräumarbeiten Monate dauern, prognostizieren die Behörden. (Quelle: imago images/Bonnfilm) Freiwillige helfen bei den Aufräumarbeiten in Mayschoss in der Verbandsgemeindet Altenahr: Tagelang war der Ort von Hilfe abgeschnitten, seit Sonntag ist auch die Bundeswehr im Ort.
Die Höhe der Schäden durch Tief „Bernd“ beziffert der Branchenverband bei „merklich über sieben Milliarden Euro“. Eine weitere Folge der hohen Handwerkernachfrage: Die Dauer des Wiederaufbaus könnte sich die Länge ziehen…“
Quelle und Volltext: t-online.de