Abriss und Neubau: Die neue Gmunder Mitte
Kaum ist die Dauer-Baustelle Maximilian nahezu beendet, da folgt schon die nächste. Gleich gegenüber an der Tegernseer Straße 8 rücken die Bagger an für ein neues Gebäude-Ensemble. Zudem zeichnen sich weitere Veränderungen in der Gmunder Mitte ab.
Gmund: Wer noch einmal das Gebäude an der Tegernseer Straße bewundern oder gar fotografieren möchte, der muss sich beeilen: Am Montag, 19. Februar, soll die Abrissbirne anrücken. Die letzten Tage für ein Haus, das das Ortsbild seit dem Jahr 1399 prägte, das das frühere Stallgebäude des Gasthofs Maximilian war, vom Gmunder Maler Anton Keck mit prächtiger Malerei versehen, aber nie unter Denkmalschutz gestellt wurde. Der Bauunternehmer Christian Werth hat der Erbengemeinschaft Glasl das Ensemble abgekauft.
Jetzt verwirklicht er neue Pläne (wir berichteten). 22 Eigentumswohnungen – im Juli war noch von 13 die Rede – , zwei Läden, ein Café und zwei Büros sollen in dem Wohn- und Geschäftshaus entstehen. Zudem sind eine dreigeschossige Tiefgarage (inklusive Kellerebene) sowie sogenannte Kopf-Parkplätze an der Max-Obermayer-Straße geplant. „Die Gewerbefläche ist zu 75 Prozent verkauft“, sagt Werth, der Büroflächen mit seiner Firma selbst nutzen wird. Für einige Wohnungen gebe es schon Reservierungen. Die Gemeinde hat den entsprechenden Bebauungsplan bereits befürwortet. „Die Genehmigung des konkreten Bauantrags ist damit reine Formsache“, glaubt Werth….
Quelle und Volltext: Merkur.de