Theater im Gaswerk: Stadt will Zeitpuffer
Kultur Ab kommenden Juni zieht das Innenleben der Brechtbühne ins Ofenhaus neben dem Gaskessel um. Spielstart wird dort erst im Januar 2019 sein, sodass drei Stücke in einem anderen Gebäude auf dem Gelände laufen.
Das Theater wird seinen Spielbetrieb im Ofenhaus auf dem Gaswerkgelände definitiv erst im Januar 2019 und somit mit mehrwöchiger Verzögerung aufnehmen können. Kulturreferent Thomas Weitzel hatte dies vor einer guten Woche schon einmal anklingen lassen. Inzwischen steht fest, dass es so kommen wird. Die Stadt wolle sich und dem Theater einen Zeitpuffer von sechs Wochen geben, um nicht kurzfristig in die Verlegenheit zu kommen, Produktionen verlegen zu müssen, sagt Stefan Schleifer, Projektleiter im Kulturreferat.
Das Thema ist brisant, weil die zweite Ersatzspielstätte für die Zeit der Theatersanierung – der Martinipark – deutlich teurer geworden ist als geplant. Beim Gaswerk ist man momentan im Kostenplan, so Jürgen Fergg, Sprecher der Stadtwerke, denen das Areal gehört. Insgesamt knapp 20 Millionen Euro investieren die Stadtwerke in den Umbau des Ofenhauses, wobei diese nicht nur das Theater betreffen. Beide….