Steingaden: „…Die Hitze sei enorm gewesen, berichtet Kreisbrandinspektor Ludwig Fernsemmer, der gemeinsam mit sechs Feuerwehren aus der Region zum Einsatzort an der Ammergauer Straße in Steingaden eilte. Um 1.10 Uhr war der Alarm losgegangen. Minuten später waren die Steingadener Brandschützer vor Ort. Den Stadel und sein Inventar konnten sie aber nicht mehr retten. Der Schaden liegt laut Polizei ersten Schätzungen zufolge im sechsstelligen Bereich, da in der Scheune Wohnmobile und Mini-Bagger untergestellt waren. Obendrein wurde die Photovoltaikanlage auf dem Dach zerstört.
Die Einsatzkräfte konzentrierten sich vor allem darauf, die umliegenden Gebäude vor dem Feuer zu schützen. Direkt neben dem Stadel hat ein Antikmöbel-Händler mit Werkstatt, Lager und Ausstellungsräumen seinen Sitz. Bei einem Übergreifen der Flammen wäre vermutlich ein Millionenschaden zu beklagen gewesen…“
Quelle und Volltext: merkur.de