Deutschland: „…Die Baukosten in Deutschland haben in den vergangenen Jahren ein Niveau erreicht, das viele private Bauherren vor große Herausforderungen stellt. Neben den hohen Material- und Energiekosten trägt auch das gestiegene Zinsniveau dazu bei, dass klassische Hausmodelle zunehmend schwerer finanzierbar sind. Vor diesem Hintergrund rückt die Frage in den Mittelpunkt: Wie lässt sich beim Bauen sparen – ohne am falschen Ende zu kürzen?
m Rahmen der politischen Diskussion hat sich der sogenannte „Gebäudetyp E“ als Schlagwort etabliert. Gemeint ist damit eine einfachere, kostengünstigere Bauweise, die auf bestimmte Komfort- oder Ausstattungsstandards verzichtet. Ziel ist es, Baukosten zu reduzieren und mehr Menschen den Zugang zu Wohneigentum zu ermöglichen. Doch genau hier beginnt die Abgrenzung: Kostengünstig zu bauen ist nicht gleichbedeutend mit billigem Bauen, das schnell zu Qualitätsverlusten führt….“
Quelle und Volltext: bauen.com