Brandenburg, Deutschland: „..Die Partner des „Bündnis für Wohnen“ im Land Brandenburg kamen jetzt zu einem Spitzentreffen zusammen und verabschiedeten eine gemeinsame Erklärung. Schwerpunkt der Kooperation soll künftig die Vereinbarkeit von Klimaschutz mit bezahlbarem Bauen und Wohnen sein. Mit der Novellierung des Klimaschutzgesetzes hat der Bund neue Rahmenbedingungen zur Erreichung der Klimaschutzziele in allen Bereichen gesetzt, auch im Gebäudesektor. Um weiterhin ein breites, bezahlbares, aber auch zukunftsfähiges Wohnangebot in Brandenburg zu erhalten, werden die Bündnismitglieder die Themen Klimaschutz und Klimaresilienz verstärkt in den Fokus nehmen.
Susanne Klabe, Geschäftsführerin des BFW Landesverbandes Berlin/Brandenburg (www.bfwberlin.de), begrüßt die Neuausrichtung des „Bündnis für Wohnen“: „Die großen Herausforderungen zur Erreichung der Klimaschutzziele im Gebäudesektor warten in den aktuellen Wohnungsbeständen. Bestehende Gebäude müssen durch Modernisierungen und energetische Sanierungen fit für die Zukunft gemacht werden. Das ist der echte Hebel für mehr Klimaschutz. Der Neubau hat beim Thema Klimaschutz im Verhältnis dazu ergänzende Funktion und darf nicht durch immer höhere klimaschutzrechtliche Vorgaben grenzenlos verkompliziert, verteuert und verlangsamt werden. Brandenburg hat das längst erkannt und richtet das Bündnis darauf aus.“..“
Quelle und Volltext: bundesbaublatt.de