„…Seit Anfang der Sechzigerjahre kommen Wärmedämmverbundsysteme (WDV-Systeme, WDVS) als Fassadenaußendämmung zur Anwendung. Zu Beginn wurden diese Dämmsysteme nur mit Polystyrol-Hartschaumplatten und Kunstharzputzen ausgeführt. Später kamen mineralische Systeme hinzu.
Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in Holzkirchen wurde schon seit den Siebzigerjahren verschiedentlich beauftragt, Begutachtungen an ausgeführten Bauten vorzunehmen, um deren Bewährung unter praktischen Bedingungen zu ermitteln. Im Jahr 2022 wurde erneut begutachtet und dabei das Portfolio der eingesetzten Materialien um Holzfaser- und Polyurethandämmung erweitert. Auch hier sind keine Schäden zu beanstanden. Einige Systeme wurden nur im Laufe der Zeit zwei- bis dreimal gestrichen….“
Quelle und Volltext: bausv.de