Benediktbeuern: „…45 Ehrenamtliche, acht von ihnen Frauen, stehen derzeit bereit, um Tag und Nacht bei jedem Wetter auszurücken, wenn man am Berg in Not geraten ist. Es sind nicht mehr nur die klassischen Ski- und Wanderunfälle, zu denen die Ehrenamtlichen gerufen werden, sondern auch Unglücke beim Klettern, mit dem Mountainbike oder Vermisstensuchen.
Das Depot, das sich die Bergwacht mit der Musikkapelle teilt, ist allerdings in die Jahre gekommen. Der Bereich für die Bergwacht soll um einen Anbau erweitert werden. „Das Depot genügt den Anforderungen nicht mehr“, berichtet Pressesprecher Tobias Döring.
Die Räumlichkeiten seien mittlerweile viel zu eng: Die Stellflächen für die Rettungsfahrzeuge reichen nicht aus, die Autos stehen sogar im Winter draußen. Die Lagerflächen für die alpinen Rettungsgeräte sowie für die medizinische Ausstattung sind zu klein. Auch der Sozialbereich braucht eine Renovierung. Zudem gibt es keine getrennten Toiletten oder Umkleiden….“
Quelle und Volltext: merkur.de