Hamburg: „…Die liebste Wohnform der Deutschen ist das Einfamilienhaus. Und dennoch darf in Hamburg-Nord seit knapp einem Jahr keines mehr gebaut werden. Diese Regel könnte bundesweit zum Standard werden. Erst in Ballungszentren, dann auf dem Land. Das sind die Gründe.
Bei seinem Amtsantritt im Februar 2020 erklärte der Grünen-Politiker Michael Werner-Boelz, Leiter des Bezirks Hamburg-Nord, kein neues Einfamilienhaus mehr in seinem Bezirk zulassen zu wollen. Die Aufregung war groß, bundesweit. Ein Eigenheimverbot? Unerhört.
Was Werner-Boelz in Hamburg-Nord macht, könnte bundesweit zum Standard in der Stadtplanung werden. Zunächst in Ballungszentren, irgendwann aber auch in ländlichen Regionen. In kleinen Schritten wird das Einfamilienhaus zum umweltpolitischen Problemfall erklärt….“
Quelle und Volltext: welt.de