Berlin: „..Laut eines Forschungsprojektes der Technischen Universität Berlin, gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, könne beim Mietwohnungsbau unter Verwendung von klimaregulierenden Baustoffen wie Holz und Lehm, auf aufwändige Klimatechnik verzichtet werden.
Nachweisen sollen das zwei Wohngebäude, die in Berlin errichtet werden: eines in Holz-Lehm- und eines in Ziegel-Holz-Bauweise. In Darmstadt förderte die DBU zudem die Konzeption von zwölf Meter hohen Lehm-Außenwänden für eine zeitgemäße Dämmung.
Laut Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen ist die stärkste Kostenentwicklung im Bereich der Bauwerkskosten seit dem Jahr 2000 im technischen Ausbau festzustellen, unter anderem durch die Anforderungen zu mehr Energieeffizienz.
DBU-Generalsekretär Alexander Bonde sagt: „In Zeiten der Klimakrise muss energieeffizientes Bauen und Wohnen schnell vorangebracht werden.” Allerdings seien Lüftungs- und Klimatechnik sehr kostenintensiv. Das Projekt der DBU zeigt erstmals, dass bei Einsatz natürlicher Baustoffe diese Technik reduziert werden könne. „Holz und Lehm puffern Feuchtigkeit. Zusammen mit intelligenter Haustechnikplanung lässt sich mit solchen nachhaltigen Materialien ein gutes Raumklima in Gebäuden unterstützen”, so der DBU-Generalsekretär…“
Quelle und Volltext: baulinks.de