Deutschland: „.. „Der Umsatz im Bauhauptgewerbe erreicht bis zum Juli ca. 50,4 Mrd. Euro und verfehlt damit das Vorjahresniveau etwa um 1 Mrd. Euro; (ca. -2%). Dabei ist zu beachten, dass die Preise für Bauleistungen infolge der deutlichen Preiszuwächse beim Einkauf von Baumaterial um gut 4% gestiegen sind. Real liegen die Umsätze also um ca. 6% unter Vorjahresniveau.
Mit diesen Worten kommentierte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), die am 24.09.2021 vorgelegten Zahlen des Statistischen Bundesamts zur Baukonjunktur im Juli.
„Die Entwicklung der Erzeugerpreise für Baustoffe zeigt aktuell bei den meisten Produkten eine Stagnation auf hohem Niveau. Im Vergleich zum Vorjahresmonat liegen die Preise für Baustoffe bei Kunststoffen im Bereich von +30%, bei Stahl bei +90% und bei Holzprodukten bei über 120% über den jeweiligen Vorjahreswerten. Eine anhaltend hohe Nachfrage nach Rohstoffen in zahlreichen Branchen der Volkswirtschaft hält die Preise hoch,“ führt Pakleppa weiter aus.
Quelle und Volltext: ibr-online.de