„…Die deutsche Bauindustrie muss sich im nächsten Jahr auf einen weiteren Wachstumsrückgang einstellen. Nach einer aktuellen Prognose der Unternehmensberatung Roland Berger wird mit einem Minus von 6,2 Prozent im Jahr 2024 der Tiefpunkt des Abwärtstrends erreicht.
Inflation, steigende Zinsen und geopolitische Konflikte belasten weiterhin die Baubranche. Die Krise im Wohnungsbau macht sich deutlich bemerkbar. Die Experten von Roland Berger erwarten für dieses und das kommende Jahr deshalb eine sinkende Bauproduktionsleistung in Deutschland, und zwar um jeweils 6,2 Prozent. Das ist die Kernaussage der aktuellen Studie „Construction Radar“, die jetzt veröffentlicht wurde. Dabei haben sich die Bausparten unterschiedlich entwickelt. Während die Aufträge im Wohnungsbau seit Beginn des Jahres 2023 um 17,6 Prozent und im Nichtwohnungsbau um 6 Prozent zurückgegangen sind, verzeichnet der Tiefbau mit einem Orderplus von 9,1 Prozent eine solide Auftragslage….“
Quelle und Volltext: bi-medien.de