„…Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. (Bauindustrie) hat statistische Quellen ausgewertet und für das Baujahr 2024 zusammengefasst. Fazit: Das Baujahr hat sich besser entwickelt, als von Bauverbänden und Instituten erwartet. Das Jahr 2024 schloss mit einem realen Umsatzminus von 1,5% (Erwartung -3,5%). Dies sei auf eine deutlich bessere Entwicklung bei den Kleinbetrieben zurückzuführen. Die Kleinbetriebe mit 1 bis 19 Beschäftigten, werden im unterjährigen Umsatz und im Auftragseingang nicht erfasst. Auf sie entfallen im Bauhauptgewerbe aber fast 30% der Leistung, im Wohnungsbau sogar 55%. Die Hochrechnung auf alle Betriebe erfolgt erst mit Veröffentlichung der Jahresergebnisse und war demnach eine Überraschung. Zudem deuteten die eingebrochenen Wohnungsbaugenehmigungen auf einen starken Rückgang auch bei den Kleinbetrieben hin. Aber anscheinend wurden mehr Ein- und Zweifamilienhäuser gebaut, als erwartet….“
Quelle und Volltext: bauletter.de