„…Komponist oder Gewässer? Wer in der „Bachstraße“ bauen möchte, kann bereits durch den Straßennamen erste Hinweise auf einen möglicherweise feuchten Baugrund bekommen.
Darauf weist die Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) hin. Auch Begriffe wie „Aue“, „Lehmberg“ oder „Steinbruch“ können unter Umständen aufwendigere Gründungsmaßnahmen vor Baubeginn vermuten lassen. „Derartige Hinweise sind immer hilfreich. Auf der sicheren Seite sind angehende Bauherren aber erst mit einem geologischen Baugrundgutachten, das vor dem Grundstückskauf, spätestens aber zum Beginn der Bauplanung unbedingt vorliegen sollte“, so GÜF-Experte Christian Kunz.
Neben Informationen zur Zusammensetzung und Tragfähigkeit des Bodens enthält ein fachmännisches Baugrundgutachten auch Aussagen zu den Grundwasserverhältnissen und möglichen Verunreinigungen des Erdreichs.Auch inwieweit der Boden gesundheitsgefährdende Altlasten enthält und die Frosteindringtiefe, die beim Hausbau mit Keller ebenso relevant ist wie beim Hausbau auf Bodenplatte, werden sichtbar….“
Quelle und Volltext: bauen.com