Offenbach: „…Während sich die Klagen von Autofahrern über wechselnde Verkehrsführung und Behinderungen mittlerweile in Grenzen halten, sieht es bei den Kosten für das Großprojekt anders aus: Nachdem bereits 2018 die ursprünglich veranschlagten 37 Millionen auf 41 Millionen Euro erhöht werden mussten, ist jetzt ein weiterer Nachschlag fällig: Weil nach den Erfahrungen aus den ersten Bauphasen mit weiteren Nachforderungen der Baufirmen zu rechnen ist, hat die Stadtregierung einer Aufstockung des Gesamtbudgets um noch mal 11,47 Millionen auf nunmehr 52,47 Millionen Euro zugestimmt.
Der städtische Anteil am neu geschnürten Finanzpaket erhöht sich damit von knapp fünf auf rund acht Millionen Euro. Der Kostenanteil des Bundes beträgt 11,2 Millionen, das Land ist mit 20 Millionen dabei, die Straßenbeiträge machen 4,5 Millionen aus, und die Stadt Frankfurt schießt einen gedeckelten Betrag von 8,7 Millionen Euro zu.
Weil aber die Stadt Offenbach Bauherr ist, muss die Kommune die Leistungen vorfinanzieren, bevor die Fördermittel fließen….“
Quelle und Volltext: fnp.de